Unser Team
Gestärkte Herzen, vereinte Seelen: Unser Freiwilligenteam macht einen Unterschied
Briane Franjcic
Sie ist die Gründerin des ZMH Zentrum für Migrationshilfe und verfügt über eine umfassende juristische Ausbildung. Ihren akademischen Werdegang begann sie an der Staatlichen Universität von Paraíba in Brasilien, wo sie ihren Abschluss in Rechtswissenschaften erwarb. Anschliessend spezialisierte sie sich im Bereich Menschenrechte und absolvierte erfolgreich einen Master am University College Dublin in Irland.
Für ihre herausragenden beruflichen Leistungen wurde sie mit einem Stipendium des Schweizer Bundes in Erinnerung an Emer de Vattel ausgezeichnet, das ihr die Teilnahme an den renommierten Sommerkursen der Hague Academy of International Law in Den Haag, Niederlande, ermöglichte.
Sie ist aktives Mitglied des Zürcherischen Juristenvereins sowie beratendes Mitglied der Brasilianischen Juristenvereinigung-Schweiz (ABA-Schweiz). Derzeit ist sie in der Schweiz tätig, wo sie sich intensiv mit internationalen Rechtsfragen befasst, insbesondere mit Themen der Migration und Integration.
Mit über zwanzig Jahren Erfahrung in Europa hat sie sich ein fundiertes Fachwissen erarbeitet und ihre Expertise kontinuierlich vertieft. Ihr beruflicher Werdegang ist geprägt von einem tiefen Verständnis für die Herausforderungen im Bereich Migration sowie einem starken Engagement für soziale Gerechtigkeit und die Wahrung der Grundrechte.
Ihr besonderes Anliegen ist es, effektive Lösungen zur erfolgreichen Integration von Migrant:innen zu entwickeln. Durch ihr ausgeprägtes Gespür für die individuellen Bedürfnisse von Migrant:innen setzt sie sich mit Nachdruck für gerechte und langfristige Integrationsstrategien ein.
Samantha Girod
Juristin mit einem Bachelor-Abschluss in Recht von der Universidade de Uberaba, eingetragen als Anwältin bei der Ordem dos Advogados do Brasil und derzeitige Teilnehmerin am postgradualen Studiengang für juristische Sprache an der Universidade Federal de Minas Gerais.
Mit über 7 Jahren Erfahrung als Anwältin im Zivil-, Unternehmens- und Arbeitsrechtsstreit habe ich gelernt, eine menschenzentrierte Rechtspraxis zu entwickeln und mich durch einen einfühlsamen und kulturell sensiblen Ansatz auszuzeichnen.
Ich erkenne die Bedeutung einer Rechtsberatung, die über rein rechtliche Fragen hinausgeht, und habe im ehrenamtlichen Engagement einen Weg gefunden, mein Engagement auf die Einwanderergemeinschaft auszuweiten.
Mein Ziel ist es, zu unterstützen und zu leiten, indem ich eine klare Perspektive über die Rechte und Pflichten in dem neuen Land, das sie als ihr Zuhause gewählt haben, bereitstelle.
Grace Hajfler
Ich glaube daran, wie wichtig es ist, die Schwierigkeiten und Nuancen sozialer Themen zu verstehen, um sinnvolle und dauerhafte Veränderungen zu fördern.
Während meiner freiwilligen Arbeit in der Onkologie hatte ich die Möglichkeit, Patienten und ihre Familien zu unterstützen und zu helfen. Diese Erfahrung hat mir ein Verständnis für Pflege und emotionale Unterstützung vermittelt.
Ich bin eine entschlossene Fachkraft, die sich dem Kampf für die Gleichstellung aller Menschen verschrieben hat.
Laura Quos
Sie hat einen Abschluss in Modedesign und einen Aufbaustudiengang in digitalem Marketing. Ausserdem spezialisierte sie sich auf Image- und Stilberatung in Paris.
Von klein auf identifizierte sie sich mit sozialen Themen im Zusammenhang mit Integration und Einwanderung. Sie hält Freiwilligenarbeit für eine hervorragende Möglichkeit, Oxytocin, das Hormon der Empathie, des Vertrauens und der Liebe, zu aktivieren.
Georgeana Dutra de Sá
Seit mehr als 20 Jahren ist sie als Rechtsanwältin in den Bereichen Familien- und Erbrecht tätig und bei der brasilianischen Anwaltskammer eingetragen.
Mit ihrer Niederlassung in der Schweiz möchte sie Eingewanderte, die sich in der Schweiz in Würde niederlassen wollen, rechtlich und menschlich unterstützen ohne dass ihre Rechte verletzt werden.
Valerie Gegauf
Ich bin Schweizerin, bin jedoch seit meinem siebten Lebensjahr in Brasilien aufgewachsen. Dort begann ich ein Studium der Werbung, nachdem ich die Zulassungsprüfung bestanden hatte, und studierte zwei Jahre lang, bevor ich meine wahre Berufung entdeckte. Parallel dazu engagierte ich mich ehrenamtlich als Lehrerin in Unterkünften für benachteiligte Jugendliche, wo ich grundlegende Schulfächer und Englisch unterrichtete.
Nach meinem Jura-Abschluss widmete ich meine berufliche Laufbahn der Unterstützung von Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Zurück in der Schweiz gründete ich Suíça com Nativa, ein Projekt, das klein anfing und heute zu einem der grössten Kanäle zählt, um die Migration in der Schweiz zu entmystifizieren. Ich zeige die Realität abseits von Stereotypen und helfe Menschen dabei, ihre Möglichkeiten und Rechte zu verstehen sowie sich auf eine menschliche und sichere Weise anzupassen.
Maria Carolina Pinto
Promoviert in Interkulturellen Beziehungen an der Universidade Aberta de Lisboa, widmet sich ihr akademischer Weg in den letzten zehn Jahren der Forschung zur portugiesischen Emigration in der Schweiz.
Sie ist Forscherin am Zentrum für Studien zu Migrationen und Interkulturellen Beziehungen (CEMRI/UAb) und Mitglied der Gruppe „Migrationen, Diversitäten und Kulturelle Vermittlungen“. Ihre Doktorarbeit befasste sich mit den Integrationswegen der Portugiesen im Kanton Zürich.
Neben ihrer akademischen Laufbahn war sie als Lehrerin für Portugiesisch als Fremdsprache und als Herkunftssprache tätig und trug zur Förderung der portugiesischen Sprache und Kultur im Migrationskontext bei.
Seit 20 Jahren lebt sie in der Schweiz, wo sie sich der Förderung des interkulturellen Dialogs zwischen Institutionen und sozialen Akteuren verschrieben hat, mit dem Ziel, die Integration von Migrantinnen in die Schweizer Gesellschaft zu unterstützen.
Raquel de Jesus
Ich bin Pflegeassistentin in der Notaufnahme des Universitätskrankenhauses Zürich und arbeite dort seit zehn Jahren. Durch meine Erfahrung im Krankenhausumfeld habe ich ein tieferes Interesse an Themen im Zusammenhang mit Migranten entwickelt, insbesondere bei Fällen von Gewalt gegen Frauen.
Diese Erfahrungen haben in mir den starken Wunsch geweckt, Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu unterstützen. Um meine Fähigkeiten in diesem Bereich zu erweitern, habe ich mich entschieden, mich weiter zu spezialisieren. Derzeit befinde ich mich im dritten Semester der Ausbildung in Psychosozialer Beratung (Psychosoziale Beratung, 2023-2026).
Cristina Barth
Als Therapeutin für Familien, Paare und Einzelpersonen liegt ihre Leidenschaft darin, Beziehungen zu stärken und Leben zu verändern. Mit ihrem Wissen unterstützt sie die emotionale und psychologische Entwicklung von Individuen und Familien. Ihr Fokus liegt darauf, Familien zu helfen, sich wieder miteinander zu verbinden und ihre Bindungen zu festigen, um emotionale Gesundheit und ein ausgewogenes Verhältnis in den Beziehungen zu fördern.
Cristina ist ausserdem Mitautorin von drei Büchern über Selbstkenntnis, persönliche Weiterentwicklung, Organisation und Haushaltsführung. In diesen Büchern teilt sie ihre Erfahrungen und Perspektiven, um den Lesern zu helfen, sich selbst besser zu verstehen. Ihre Werke setzen sich besonders mit der Förderung der Fähigkeiten von Frauen auseinander und ermutigen zu Resilienz, Stärke und Überwindung von Herausforderungen.
Sie ist aktives Mitglied der Associação de Terapia de Família do Rio de Janeiro (ATF-RJ) und der Associação Brasileira de Terapia Familiar (ABRATEF).
